Einsätze

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Die letzten Einsätze der Feuerwehr Andorf

Donnerstag, 26. Dezember 2013 - 22:28 Uhr
Strommastenbrand in Linden - 26.12.2013

Noch immer kein Weihnachtsfrieden bei der Feuerwehr Andorf. Auch am zweiten Weihnachtsfeiertag heulten gegen 20.45 Uhr die Sirenen. Diesmal waren die Einsatzkräfte der Feuerwehren Andorf und Linden mit einem Strommastenbrand konfrontiert. Ausgelöst wurde dieser vermutlich durch einen defekten Isolator, wodurch die Stromleitung an den Masten kam. Da der Mast der 30kV-Leitung beim Eintreffen der Feuerwehr im Durchmesser bereits mindestens halbiert war, wurden die Zufahrten für den Fall des Knicken des Mastes sofort weiträumig gesperrt. Nach Begutachtung durch einen Techniker des Energieversorgers, der ebenfalls alarmiert wurde, wurde der Brand schließlich aus noch sicherer Entfernung gelöscht und die etwa 35 Mann der Feuerwehren Andorf und Linden konnten nach etwa 1 Stunde wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

Dienstag, 24. Dezember 2013 - 13:06 Uhr
Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B137 - 24.12.2013

Die Feuerwehr Andorf kommt in den letzten Tagen des Jahres 2013 scheinbar nicht zur Ruhe. Nach den beiden Bränden am 21. und 22. Dezember heulte auch noch am 24.12. kurz vor Mittag erneut die Sirene. Diesmal jedoch glücklicherweise kein langwieriger Brandeinsatz, sondern lediglich Aufräumarbeiten bei einem Verkehrsunfall auf der Innviertler Bundesstraße B137.
Ein etwa 25-jähriger Andorfer wollte an 2 Fahrzeugen vorbeifahren, von denen das vordere zum Zweck des Rechtsabbiegens seine Geschwindigkeit verringert hatte. Gleichzeitig bog ein weiterer, etwa gleich alter PKW-Lenker aus Ort/Innkreis von rechts aus der Querstraße in die Bundesstraße ein. Dabei kam es zu einem Frontalzusammenstoß, bei dem die jungen Männer unbestimmten Grades, jedoch scheinbar nur leicht verletzt wurden. Beide Lenker wurden vom Roten Kreuz in das Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr Andorf begann nach Eintreffen am Einsatzort sofort mit dem Regeln des Verkehrs auf der viel befahrenen Bundesstraße sowie dem Verbringen der nicht mehr fahrtauglichen Fahrzeuge, sodass die B137 nach der Fahrbahnreinigung bereits nach einer halben Stunde wieder für den gesamten Verkehr freigegeben werden konnte. Um etwa 13.00 Uhr konnten die 28 im Einsatz befindlichen Kameraden schließlich wieder zu ihren Familien und den Vorbereitungen für das Weihnachtsfest zurückkehren.

Sonntag, 22. Dezember 2013 - 11:53 Uhr
Wohnhausbrand in Teuflau - 22.12.2013

Aus noch unbekannter Ursache geriet in den Morgenstunden des 4. Adventsonntags das Wohnhaus eines nicht mehr bewirtschafteten landwirtschaftlichen Anwesens in der Andorfer Ortschaft Teuflau in Brand. Ein vorbeifahrender Autofahrer bemerkte den Brand und alarmierte die Feuerwehr via Notruf 122. Zu diesem Zeitpunkt waren die 2 Bewohner des Hauses, ein 55-jähriger Mann und seine betagte Mutter bereits - scheinbar unverletzt - im Freien, wurden jedoch zur Beobachtung in das Krankenhaus gebracht.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Andorf, Linden, Pimpfing und Schulleredt begannen nach Eintreffen beim Einsatzort sofort mit einem kombinierten Außen- und Innenlöschangriff. Zwei Räume im Erdgeschoß des Holzhauses standen dabei bereits in Vollbrand. Ein Ausbreiten auf weitere Räume konnte durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr jedoch weitgehend verhindert werden. Aufgrund des hohen Verbrauchs an Atemschutzflaschen wurde auch das Atemschutzfahrzeug der Feuerwehr Schärding angefordert. Nach etwa 2,5 Stunden konnte von Einsatzleiter Siegfried Lehner schließlich "Brand aus" gegeben werden, nachdem auch noch letzte Glutnester abgelöscht waren und die Brandstelle mit der Wärmebildkamera überprüft wurde. Brandermittler der Polizei begannen nach Einsatzende mit der Erforschung der Ursache des Brandes, der seinen Ausgang in der Küche oder im Wohn-Esszimmer gehabt haben dürfte. Etwa 100 Einsätzkräfte waren auf Seiten der Feuerwehr im Einsatz.

Samstag, 21. Dezember 2013 - 14:36 Uhr
Wohnhausbrand in der Nachbargemeinde Raab - 21.12.2013

Zu einem Wohnhausbrand in die Nachbargemeinde Raab wurden wir am Samstag, den 21. Dezember 2013 kurz vor Mittag im Zuge der Alarmstufe 2 alarmiert. Eine im Feuerwehrhaus anwesende Mannschaft rückte unverzüglich mit dem ersten Tanklöschfahrzeug aus. Beim Eintreffen am Einsatzort, teilte der Einsatzleiter der Feuerwehr Raab mit, diese beim Innenangriff mittels Atemschutz zu unterstützen. Mit der Wärmebildkamera wurden im Anschluss noch einige Glutnester im Wand-, und Deckenbereich lokalisiert und abgelöscht. Mit zwei Hochleistungslüftern der Feuerwehren Andorf und Raab wurde das Haus noch rauchfrei gemacht, um auch der Polizei den Zugang zwecks Brandermittlung zu ermöglichen.
Unsere Feuerwehr war mit dem Kommandofahrzeug, dem Tanklöschfahrzeug, Rüstlöschfahrzeug und dem Kleinlöschfahrzeug, sowie zwei Atemschutztrupps und 24 Mann im Einsatz. Wieder einmal ein wertvoller Einsatz mit unserer Wärmebildkamera. Nach rund zweieinhalb Stunden rückten wir vom Brandort ab und konnten unsere Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Samstag, 14. Dezember 2013 - 19:45 Uhr
Fahrzeugbrand Innviertlerstraße – 14.12.2013

Zu einem Fahrzeugbrand wurden die Feuerwehren Andorf und Linden am späten Nachmittag des 14. Dezember 2013 gerufen. Aus bislang unbekannter Ursache hatte ein Fahrzeug während der Fahrt Feuer gefangen. Dem Anzeiger nach wurde vorerst von einem Brand zwischen Andorf und Linden ausgegangen, in weiterer Folge stellte sich aber heraus, dass das Fahrzeug auf der Innviertlerstraße, nächst der Ortschaft Pranzen brannte. Mit schwerem Atemschutz und Schaummittel wurde dem Brand zu Leibe gerückt, war auch rasch unter Kontrolle gebracht und letztlich auch abgelöscht. Gleichzeitig wurde das Straßenstück der Innviertlerstraße, zwischen den Abfahrten Laab und Teuflau für den Verkehr komplett gesperrt und von den Einsatzkräften eine örtliche Umleitung eingerichtet. Abschießend musste noch die Fahrbahn gereinigt werden, das Fahrzeug für den Abschleppdienst bereitgestellt werden und die Verkehrszeichen „Ölspurtafeln“ aufgestellt werden. Nach etwa zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden und von der Brandstelle abgerückt werden.

Mittwoch, 4. Dezember 2013 - 10:22 Uhr
Wärmebildkameraeinsatz in Riedau – 3.12.2013

Zu einem Einsatz mit unserer Wärmbildkamera wurden wir in den Nachstunden des 3. Dezember 2013 gerufen. In der Neuen Mittelschule Riedau hatte eine Veranstaltung stattgefunden und wurde hier bereits leichter Brandgeruch wahrgenommen. Nachdem auch noch die Beleuchtung ausgefallen war, wurde die Feuerwehr Riedau und die Betriebsfeuerwehr Leitz alarmiert. Diese konnten aber den Brandherd vorerst nicht lokalisieren. Deshalb wurde die Feuerwehr Andorf mit der Wärmebildkamera alarmiert und nach einer äußerst aufwendigen und schwierigen Suche konnte der Brandherd, eine defekter Kondensator in der Holzdeckenkonstruktion, ausfindig gemacht werden. Ein neuerlich wertvoller Einsatz unserer Gerätschaft, der die Schule vor großem Schaden bewahrte. Kurz nach Mitternacht konnte der Einsatz beendet werden und die Mannschaft vom Einsatzort abrücken.

Donnerstag, 7. November 2013 - 21:56 Uhr
Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall – 07.11.2013

Ein Andorfer übersah in den Abendstunden des 7. November 2013 von der Volksschule Andorf kommend, einen bevorrangten Autofahrer, ebenfalls aus dem Ort und kam es im Kreuzungsbereich zu einem heftigen Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch den Anprall wurden beide PKWs schwer beschädigt und an einem Auto sogar die Ölwanne aufgerissen, wodurch es zu einem massiven Ölaustritt kam. Verletzt wurde bei dem Unfall wie durch ein Wunder niemand. Die ausgeflossenen Betriebsmittel, insbesondere das Motoröl, mussten gebunden werden und die schwer havarierten Fahrzeuge geborgen werden. Nach über einer Stunde Einsatztätigkeit konnte wieder in das Feuerwehrhaus eingerückt werden.

Montag, 21. Oktober 2013 - 18:49 Uhr
Brand elektrische Anlage -Billa-Markt Andorf - 21.10.2013

Aus noch ungeklärter Ursache geriet im Billa-Markt Andorf eine elektrische Anlage in Brand. Eine Verkäuferin, die sich gerade im Büro, in dem sich die Anlage befindet, aufhielt, nahm ein Verpuffungsgeräusch war und alarmierte aufgrund der heftigen Rauchentwicklung sofort die Feuerwehr über Notruf 122 und ließ das Geschäft vorsorglich räumen.
Die aufgrund der räumlichen Nähe in kürzester Zeit am Einsatzort eingetroffene Feuerwehr Andorf konnte den Brand im Elektroschrank, aus dem schon die Flammen schlugen, in wenigen Sekunden mit einem Kohlendioxid-Löscher löschen. Nach der Lüftung des Gebäudes konnten die Kunden nach etwa einer halben Stunde das Kaufhaus wieder betreten. Zur Begutachtung der Anlage wurde ein Elektrounternehmen verständigt.

Sonntag, 13. Oktober 2013 - 09:31 Uhr
Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall – 13.10.2013

Zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr Andorf in den frühen Morgenstunden des 13. Oktober 2013 gerufen. Ein junger Enzenkirchner war auf der Raaberstraße, im Ortsgebiet von Andorf aus bislang unbekannter Ursache links von der Fahrbahn abgekommen und gegen mehrere dort abgestellte Fahrzeuge geprallt. Neben dem Auto des jungen Unfalllenkers wurden noch weitere fünf Fahrzeuge zum Teil schwer beschädigt. Glücklicherweise wurde durch den Unfall niemand verletzt. Nachdem durch den heftigen Anprall an vier Fahrzeugen Öl und Betriebsmittel ausgeflossen waren und die Fahrzeugteile über die ganze Fahrbahn verstreut waren, musste die Fahrbahn gereinigt werden, die Betriebsmittel gebunden werden und mussten die Fahrzeuge für den Abschleppdienst bereitgestellt werden. Nach beinahe zwei Stunden war die Unfallstelle gesäubert und wieder ungehindert passierbar.

Donnerstag, 10. Oktober 2013 - 19:51 Uhr
Tödlicher Verkehrsunfall bei Brückenbaustelle Laab, B137 - 10.10.2013

Von den Einsatzkräften der Feuerwehren Andorf und Pimpfing nur mehr tot geborgen werden konnte ein 41-jähriger Altschwendter, der in den Abendstunden des 10. Oktober 2013 auf der Innviertler Bundesstraße B137 in eine Brückenbaustelle raste. Bauarbeiter befanden sich zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise nicht mehr auf der Baustelle. Der Unfalllenker, der Richtung Wels unterwegs war, rammte die Betonabsperrung offenbar ungebremst und dürfte durch die Wucht des Aufpralls sofort tot gewesen sein. Ein die Baustelle gleichzeitig passierendes Fahrzeug wurde durch herumfliegende Teile beschädigt, die Lenkerin blieb jedoch unverletzt. Die B137 war für die anschließenden Aufräumungsarbeiten durch die Feuerwehr noch etwa 1 Stunde gesperrt. Feuerwehrlotsen sorgten für die Umleitung des Verkehrs.

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